Irland 2022 Tag 18

06.10.2022

Am heutigen Tag machten wir den Ring of Kerry unsicher. Als erstes fuhren wir durch Killorglin. Der kleine Ort fällt durch bemalte Hauswände auf. Wir folgten dem Ring weiter bis zum Rossbeigh Beach. Da der Parkplatz vor Ort mal wieder eine Höhenbeschrfenkung hatte, fuhren wir zum Viewpoint, der nochmal 100 Meter höher liegt und einen wunderschönen Blick über den Strand bietet. Direkt an den Stand konnten wir eh nicht, da Hunde dort nicht erlaubt sind (Blaue Flagge Strand).
Weiter ging es entlang der N70. Wir hielten kurz am Mountain View Point, ein kleiner Parkplatz direkt an der Straße, zwischen den Reisebussen um Bilder von den umliegenden Bergen zu machen. Leider waren diese am frühen Morgen noch so in Nebel gehüllt das man nur wage wie Umrisse erkennen konnte.

Das Cahergall Fort war unser nächster Halt. Das restaurierte Ring Fort aus der Eisenzeit war sehr beeindruckend und voll begehbar. Die Außenwände waren mit Steintreppen ausgestattet und konnten erklommen werden. Oben angekommen hatte man einen tollen Blick über das komplette Tal. Aus der Ferne winkten und Leute zu. Sie schienen und wohl zu kennen. – Tatsächlich, es war eine Familie, mit der wir uns bereits schon am Pulnabrone-Dolmen unterhalten hatten. Ihr Sohn heißt auch Cooper 😊.

In Portmagee führt eine Brücke auf Valencia Island. Hier besuchten wir den Bray Head Watch Tower. Vom Parkplatz aus ging es etwa 2 Kilometer hinauf zu dem Aussichtsturm. Von hier aus hat man eine atemberaubende Sicht bis zu den Skellig Inseln, ein Drehort von Star Wars- Das Erwachen der Macht.

Die Skellig Islands zeigten sich uns, dem Name entsprechend, in Nebel gehüllt. Sie können von Portmagee aus mit der Fähre besucht werden. Pro Tag dürfen maximal 160 Personen auf die Inseln. Leider endete die Saison bereits am 15. September.

Zurück ging es wieder durch Portmagee, vorbei an der Bridge Bar, in der Luke Skywalker in „Das Erwachen der Macht“ das Pint Zapfen lernte. Von dort aus führt der Wild Atlantic Way weiter zum Ring of Skellig. Da die Straßen dort sehr eng, mit 20% Steigung auf und ab führen, enge Kurven hat und für Busse gesperrt ist, entschieden wir uns gegen diese Strecke. Die Kupplung dankte es uns.

Der Streckenabschnitt zwischen Portmagee und Caherdaniel war mit abstand der schönste des gesamten Wild Atlantic Way. Er führte entlang des Atlantik über Berge und Klippen hinweg, bot spektakuläre Ausblicke und hatte ausreichend Parkmöglichkeiten um viele Bilder zu schießen.

Den Rest des Ring of Kerry genossen wir „on the Road“ bis nach  Kenmare. Dort wollten wir den Kenmare Stone Circle besuchen. Nach einigen Metern zu Fuß kamen wir an ein Tor, an dem dick und fett stand „No Dogs beyond this point“. Also dann sind sie wohl nicht so sehenswert…  Zurück im Wohnmobil fuhren wir runter vom Ring of Kerry, weiter auf dem Wild Atlantic Way bis zum Gelennbeg Lough zum übernachten.

Link zur Bildergalerie

 Karte Tag 18  

Zusammenfassung

Strecke Gesamt
 Tagesetappe
Start
Ankunft
gefahrene Zeit
Pausen:





3721 km
221 km
9:25 Uhr
17:45 Uhr
5 Stunden
5

 

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