Neues Wohnmobil

Unser "Weg zum perfekten Wohnmobil" beginnt erstmal mit dem Kauf eines neuen Wohnmobil. 

Unser 2014er Rimor Katamarano Sound Alkove ist zwar nach wie vor ein super tolles Mobil mit enorm viel Platz. Aus diesem Grund entschieden wir uns auch dazu es nicht zu verkaufen, sondern es weiterhin zu vermieten, sowohl in der Familie als auch über PaulCamper. Dies kam, gerade im familiären Umfeld sehr gut an.

Also warum dann ein neues Wohnmobil...
Man wird ja nicht jünger und das ständige Leitersteigen um in den nächtlichen Schlafplatz zu gelangen ist auf Dauer anstrengend. Wenn man dann des Nachts noch mal austreten muss, dazu erst über den Bettnachbar klettern um dann im Anschluss im dunkeln die Leiter zum Absteigen zu suchen und das alles ohne die schlafende Meute zu wecken, bleibt der Spaß etwas auf der Strecke. Weiterhin ist unsere Tochter in einem Alter in dem es uncool ist mit Mama und Papa in Urlaub zu fahren, geschweige denn im selben "Raum" zu schlafen. Selbst wenn, sind die Stockbetten eigentlich nur für Kinder und nicht für heranwachsende Jungedliche geeignet. Somit bliebe für sie nur der täglichen Umbau einer Dinette zum Bett. Das ist etwas was wir nicht wollten.

Dann hieß es wünsche formulieren und den Markt sondieren.
Wir wollten Ein Bett in das man ohne zu klettern rein und raus kommt - am besten von beiden Seiten Zugänglich. Um den durch das Bett "verlorenen" Platz zu kompensieren war klar das es wieder ein 7,5 Meter Geschoss wird. Da aber bei der heutigen Ausstattung und dieser Länge trotz Leichtbau das Gewicht nicht unerheblich ist und man sich dann immer hätte zusammenreißen müssen um nicht die 3,5 Tonnen zu sprengen war uns schnell klar das es mindestens ein 4 Tonner werden muss.

Leider sind wir dann doch noch nicht so alt den Klasse 3 Führerschein mit 7,5 Tonnen eigen zu nennen zu können. Somit mussten wir erstmal die (Fahrschul) Bank drücken um den LKW Führerschein zu machen.Challenger Wohnmobil

Währenddessen schossen wir uns recht schnell auf die Marke Chausson und Challenger ein.  Beide kommen aus dem gleichen Hause, werden sogar im selben Werk in Frankreich produziert und gehören zum Trigano Konzern. Challenger ist hierbei die "edlere" Marke, was sich nur in der Wahl der Dekore und Polster wiederspiegeld, da die Grundrisse gleich sind. Chausson soll hier den Eindruck der "low budget" Klasse erwecken. 

Letztendlich schossen wir uns nach langem hin und her und Sichtung der kompletten Modellpalette auf einen Challenger 368 EB ein. Angetan hatte es uns hier das 1,5m x 2m große Queensbett und das Mittelbad.GrundrissInnenraumBestellt wurde es mit Anhängerkupplung und 4,5m Markiese. Um alles weitere wollten wir uns selbst kümmern.

Rechtzeitig zur bestandenen LKW Fahrprüfung konnten wir unser neues Wohnmobil fertig aufgelastet auf 4,4 Tonnen abholen.
Nachdem es mit dem Wichtigsten eingeräumt war, ging es direkt in den ersten Urlaub nach Spanien.    

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